Viele Erfahrungen, die einen Menschen prägen, kommen von unerwarteter Seite. Mal gut, mal schlecht und sehr oft einfach davon abhängig, was man selbst daraus macht.

Bereits mit acht Jahren habe ich mich mit Computern (damals noch ein honoriger Commodore 64) beschäftigt. Ebenso war von Kindesbeinen an ein Interesse an Rollenspielen (Hero Quest, Das Schwarze Auge) gegeben und hat mich bis in meine Mittzwanziger begleitet.

Lange Jahre habe ich auch mit Karate verbracht und bin dankbar für die vielen lehrreichen Erfahrungen dieser Zeit.

Zwei Jahre in Frankreich und viele berufliche Reisen innerhalb Europas prägen mich bis heute.

Eine beinahe lebenslange Erfahrung mit Digitalisierung – mit Fortschritten, aber auch Hypes – gibt mir eine gute Perspektive über die volatilen und konstanten Elemente in diesem Feld. In Onlinespielen habe ich jahrelang Menschen aus verschiedenen Zeitzonen und mit verschiedenen Muttersprachen remote motiviert, geführt und organisiert – lange bevor es cool war.

Rollenspiele haben es mir erlaubt, regelmäßig in die Haut von fiktiven Figuren zu schlüpfen und die Perspektive zu wechseln. Rollenbewusstsein und Reflexionsfähigkeit, aber vor allem auch Empathie konnten sich dadurch früh entwickeln.

Der Kampfsport lehrte mich Disziplin, Pflichtbewusstsein und eine Verbindung zu meinen Instinkten,  meiner Intuition herzustellen und mich auf sie verlassen zu können.

Meine Erfahrung im europäischen Ausland haben der mostviertler “Unschuld vom Land” zu einer kosmopolitischen Weltanschauung verholfen.

Meine Liebe zu Büchern hat mich mein ganzes Leben lang begleitet und Begeisterung für viele verschiedene Themen geweckt.

Ich lebe mit meiner Partnerin und unserer Tochter, sowie zwei Katzen in Linz und bin in Beratung und Erwachsenenbildung tätig.